Massage

Sie liegt bäuchlings auf der Unterlage, den Kopf auf den Armen. Er kniet über ihr und setzt sich sanft auf ihren Hintern. Seine Hände greifen nach ihren Schultern und massieren sie kräftig. Knetend und streichend gleiten sie über ihren Rücken und ihre Flanken. Langsam, fast bedächtig rutscht er weiter nach unten. Nun verwöhnen seine Hände ihre Backen, die Oberschenkel. Er dreht sich um und massiert über die Waden hinunter bis zu den Füßen. Nachdem er sich seitwärts gesetzt hat, begleitet er seine Hände mit dem Mund. Hier und da läßt er die Zunge herausschnellen oder beißt sanft zu. Die Hände, der Mund und die Zunge gleiten streichend und küssend die Innenseite der Oberschenkel hinauf, verweilen am Po, der diese Zuwendung sichtlich genießt. Sich wieder über sie kniend, streicht und küßt er ihre Lenden, den Rücken, die Schultern, den Hals. Ihre Hände greifend küßt er ihren Nacken, ihre Wange. Die Zunge gleitet sanft über ihren Haaransatz bis zum Ohr, das sie liebevoll umspielt, um kurz hineinzutauchen. Sie rekelt sich ihm entgegen und er genießt seine Machtposition, die ihr wesentliche Bewegungen unmöglich macht. Sein „durstiger Krieger“ liegt auf ihrem Hintern, um ganz langsam längs zwischen ihre wohlgeformten Backen zu tauchen. Sacht und sanft gleitet er auf und ab. Seine Zunge beschäftigt sich unterdessen mit ihrem Brustansatz und ihren Armen.
Langsam abwärts gleitend, dringt der „Krieger“ zwischen ihre Schenkel vor, um sein Auf und Ab dort fortzusetzen. Ihr Körper begehrt ihn, ihre „Rose“ entfaltet sich und läßt den „Nektar“ rinnen. Ihre Bewegungen werden heftiger und er genießt immer noch die Siegerpose und die Macht, sich ihr vorzuenthalten. Er schmiegt sich mit dem ganzen Körper an ihren Rücken und läßt seinen Krieger das behende Beben der Unterlegenen genießen. Ihr Unterleib bewegt sich mal langsam, mal heftig, von der Hoffnung geführt, die Biene in den Kelch zu locken. Doch er versteht es, sich behende zu entziehen und nur den Kopf hineinnicken zu lassen.
Sie fleht um Gnade und möchte ihn gern in sich spüren. Aber, aber. Wir müssen doch noch die Vorderseite massieren!
Sie wirft sich herum und zieht ihn an sich, doch er wehrt ihre Hände ab, zwingt sie zur Seite. Wir werden sie doch nicht anbinden müssen. Nein, sie verspricht artig zu sein.
Er läßt sich auf ihren Oberschenkeln nieder. Wieder beginnen seine Hände an den Schultern. Sie gleiten streichend über ihre Arme, kneten ihre Brust, streichen um sie herum und über ihren Bauch abwärts. Kräftig die Flanken massierend, rutscht er auf ihren Beinen hinunter, knetet und streichelt ihre Oberschenkel, die Waden und die Füße.
Seine Küsse begleiten wieder die Hände. Was sind das doch für wunderschöne, niedliche, kleine Zehen. Und das Knie. Er streichelt und küßt es. Ihre Schenkel gleiten unmerklich auseinander. Er bewundert und streichelt ihre Oberschenkel. Seine Zunge schmeckt die Innenseiten. Langsam. Sehr langsam nähert er sich der Rose, die nunmehr in voller Blüte steht. Sie verströmt den zartesten Duft der Welt. Sie duftet nach Frau. Ihre Oberschenkel nehmen kein Ende. Er findet immer wieder ein Stück zum Liebkosen. Ihre Hüfte beginnt sich ihm darzubieten, sie schwingt und wiegt sich im Rhythmus der Extase. Aber nein! Seine Zunge wandert auf ihren Bauch, umspielt ihren zarten Nabel, um sich dann wieder der Lustgrotte zu nähern. Ihre Hände krallen sich in sein Haar. Sie will ihn führen, sie zu tränken, wo sie der größte Durst plagt. Seine Hände umschlingen ihre Oberschenkel, die nunmehr angewinkelt stehen und ihre Lustgrotte in voller Schönheit präsentieren. Er drängt gegen ihre Lust mit Kraft und Zielstrebigkeit an ihrer Rose vorbei, um nochmals ihren Nabel zu laben.
Dann bricht sein Widerstand.
Seine Hände gleiten an den Oberschenkeln entlang, berühren sanft die Lustgrotte, um sie zart mit zwei Fingern zu weiten. Ihr Lustzünglein strebt ihnen verträumt entgegen. Seine Zunge nimmt sich ihrer an. Sie spielt mit dem Zünglein zum Rhythmus des wogenden Schoßes. Bedächtig aber zielsicher gleitet sie einmal in ihre Lustgrotte, um sich dann ebenso behende daraus zurückzuziehen und sich dem zierlichen Lustzapfen zu widmen. Seine Finger umspielen ihren Körper. Sie sind sehr neugierig und entdecken immer neue Dinge. Mal gleiten sie durch die zarten Backen ihres Popos, dann wieder entlang der Rosenblätter. Ihre Hände verkrallen sich immer stärker in seinen Haaren und reißen ihn fast nach oben. Nein, meine Prinzessin, dies ist mein Kampf. Die Lenden beben und die Schreie gellen. Oh, Zunge, du wundervolles zärtliches Geschöpf, geselle Dich zu der meinigen, auf das wir ein kleines Spiel spielen. Doch sie hört es nicht, oder sie will es nicht hören.
Unentwegt saugt sie an den Rosenblättern und verwöhnt den Lustzapfen, während die Finger den Kelch ertasten und mit den Rosenblättern schäkern. Er könnte sie auffressen. Sein Spiel wird wilder und wilder. Sie bäumt sich auf. Sie ist wild wie ein ungebändigter Hengst. Nun gibt es nur noch einen Weg ihre Lust zu stillen und zu steigern. Mit seinem Körper massiert er den ihren, während er langsam, grausam langsam auf ihr nach oben gleitet. Sie windet und schlängelt sich unter ihm. Er ergreift ihre Arme und bändigt sie, indem er sie niederdrückt. Derart gefangen, bleiben ihr nur noch die Bewegungen ihrer Hüfte, um seinen Krieger einzufangen. Furchtbar langsam zur Lustgrotte vorgedrungen, klopft der Krieger an. Aus der Lustgrotte schreit es: Herein, nur herein. Doch er wagt sich nicht vor. Oder will er sie quälen? Unendlich in seiner Grausamkeit durchstöbert der Krieger erst die Rosenblätter, nickt mit ihrem Lustzünglein um die Wette, um sich dann schließlich doch einfangen zu lassen. Unsicher und vorsichtig wagt er sich in der Lustgrotte vor, überlegt holt Anlauf, um mit einem lauten Schrei des Verzückens tief hineinzurennen.
Er dringt mehrmals hart in sie ein, zögert dann ein wenig, gleitet verhalten zwischen den Rosenblättern, um dann wieder und wieder hart einzudringen.
Die Hüften beben in der Wollust auf und ab.
Er drückt nun, tief in ihr verhaltend, ihre Beine nieder, legt seine darüber und preßt die Ihren hart zusammen, während er sich auf den Höhepunkt schaukelt, um sich dann explosionsartig über sie zu ergehen.

Originaltext: Th. Legler, 1995

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